„Hallo“ bedeutet nicht zwingend etwas Gutes. Denn das Potential, das ein Zusammentreffen in sich birgt, kann je nach Akteur*in und Handlungsfeld sehr unterschiedlich ausfallen.
In der Ausstellung Hallo ging es um Begegnungen aller Art, doch insbesondere um die wechselseitige Wirkung, die solche mit sich bringen.
Dafür wurden die verschiedenen Werkserien nicht in sich geschlossen präsentiert, sondern untereinander in Beziehung gesetzt, vermischt und aneinandergereiht – somit ging es auch auf der Ebene der Ausstellung um das Aufeinandertreffen von Unterschiedlichem und letztlich auch um die Begegnung zwischen dem Gezeigten und den Besucher*innen.
Auf Basis verschiedenster Material- und Bildersammlungen, gemischt mit
mehreren Werkserien, wurden eine Reihe von Beziehungsmechanismen durchgespielt, wobei auf das Persiflieren musealer Zeigepraktiken und andere humorvolle Momente nicht verzichtet wurde.