In zwei Schaukästen wurden rund 250 Fliegen, Libellen, Spinnentiere, Käfer und Tausendfüßlern platziert: Die Kästen erinnern an naturkundliche oder museale Sammlungen, die ab dem 18. Jahrhundert grundlegend für die Erstellung umfangreicher Taxonomien waren. Die Tiere wurden aber nicht fachkundig getötet, sondern bereits in totem Zustand aufgesammelt, das Raster der Anordnung ist in Auflösung begriffen und gängige biologische Ordnungskriterien sind nicht erkennbar. Zudem werden die Arthropoden, also Gliederfüßler, von hinten beleuchtet, was ihre genaue Betrachtung verhindert.